Die schottische Regisseurin LYNNE RAMSAY, deren aktuelles Werk WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN am 27. Januar 2012 in die US-amerikanischen Kinos kommt, hat in der BBC Radio 5 Live Film Show den Moderatoren erzählt, dass sie als nächstes Projekt eine Science-Fiction Variante von MOBY DICK vorbereitet.
Der in Planung befindliche Film wird zwar auf der fantastischen Novelle von HERMAN MELVILLE aus dem Jahr 1851 basieren. Da nach Meinung von RAMSAY viele Leute den Originalroman aber nie wirklich gelesen haben, wird die Verbindung eher lose sein. So wird die Handlung beispielsweise in den Weltraum verlegt!
"Wir werden eine komplett neue Welt erschaffen und eine neue Art Alien. Ein sehr psychologisches Stück, das überwiegend in einem (Raum-)Schiff spielen wird. Ähnlich wie in DAS BOOT, also sehr klaustrophobisch."
RAMSAY wies auch auf den psychologischen Aspekt der Geschichte hin und verglich diesen mit dem Filmemachen:
"Es ist ein weiterer Monsterfilm, weil Kapitän Ahab das Monster ist. Für einen Filmemacher sehr interessant, da dieser verrückte Kapitän alle anderen mit auf seine irre Reise in den Tod nimmt, aus seinem persönlichen Gefühl der Rache heraus.
Filme zu machen ist wie eine verrückte Reise und manchmal kommt man in dunkle Gewässer und du machst einige Verluste auf deinem Weg dadurch. Es ist faszinierender Romanstoff, weil da so viele Möglichkeiten drin stecken."
Auf ein sicherlich beeindruckendes Leinwandergebnis darf man wohl wirklich gespannt sein!
Redaktion: SiN
Quelle: totalfilm.com/eigene Recherchen
Der in Planung befindliche Film wird zwar auf der fantastischen Novelle von HERMAN MELVILLE aus dem Jahr 1851 basieren. Da nach Meinung von RAMSAY viele Leute den Originalroman aber nie wirklich gelesen haben, wird die Verbindung eher lose sein. So wird die Handlung beispielsweise in den Weltraum verlegt!
"Wir werden eine komplett neue Welt erschaffen und eine neue Art Alien. Ein sehr psychologisches Stück, das überwiegend in einem (Raum-)Schiff spielen wird. Ähnlich wie in DAS BOOT, also sehr klaustrophobisch."
RAMSAY wies auch auf den psychologischen Aspekt der Geschichte hin und verglich diesen mit dem Filmemachen:
"Es ist ein weiterer Monsterfilm, weil Kapitän Ahab das Monster ist. Für einen Filmemacher sehr interessant, da dieser verrückte Kapitän alle anderen mit auf seine irre Reise in den Tod nimmt, aus seinem persönlichen Gefühl der Rache heraus.
Filme zu machen ist wie eine verrückte Reise und manchmal kommt man in dunkle Gewässer und du machst einige Verluste auf deinem Weg dadurch. Es ist faszinierender Romanstoff, weil da so viele Möglichkeiten drin stecken."
Auf ein sicherlich beeindruckendes Leinwandergebnis darf man wohl wirklich gespannt sein!
Redaktion: SiN
Quelle: totalfilm.com/eigene Recherchen
