Die US-Schauspielerin Carrie Fisher ist gestern im Alter von 60 Jahren an den Folgen einer schweren Herzattacke gestorben. Die Darstellerin der Prinzessin Leia aus der Star Wars-Saga befand sich auf dem Rückflug von London nach Los Angeles, als sie einen schweren Herzinfarkt erlitt. Seitdem befand sie sich im Ronald Reagan UCLA Medical Center in L.A. in einem kritischen Zustand. Am 27. Dezember erlag sie schließlich den Folgen der schweren Herzattacke.
Trauer um Carrie Fisher
Ganz Hollywood trauert um die Schauspielerin, die für viele vor allem in ihrer Rolle als Prinzesin Leia in der ersten Star Wars-Trilogie, "Star Wars: Eine neue Hoffnung" (Krieg der Sterne) aus dem Jahr 1977, "Das Imperium schlägt zurück" (1980) und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983), von George Lucas an der Seite von Harrison Ford als Han Solo und Mark Hamill als Luke Skywalker bekannt wurde. Ihre Rolle als Leia nahm sie auch in der neuen Trilogie ein, angefangen mit "Star Wars: Das Erwachen der Macht" von Regisseur J.J. Abrams. Auch ihre legendären Schauspielkollegen Harrison Ford und Mark Hamill waren mit dabei.
Carrie Fisher lebt weiter in der Star Wars-Galaxis.
So wird Carrie Fisher auch im kommenden zweiten Teil der neuen Trilogie, "Star Wars: Episode 8", in ihrer Filmrolle als Leia zu sehen sein, inzwischen ist aus der Prinzesin ein General des Widerstands geworden. Wie Disney nun bestätigt, habe sie bereits sämtliche Szenen im Film abgedreht, der Ende nächsten Jahres in die Kinos kommt. Ob sie auch für "Episode 9" als Abschluss der Trilogie vorgesehen war, ist nicht bekannt.
Vera / Quelle: Disney, 28.12.2016