von Peter Osteried | 01.02.2021
CODA war eine der Sensationen des virtuellen Sundance Film Festivals. Es geht um eine junge Frau, die hören kann und mit ihrer tauben Familie bricht. Es entstand ein Bieterkrieg um den Film. Auch Netflix und Amazon waren interessiert, Apple erhielt aber mit einem Gebot von 25 Millionen Dollar den Zuschlag.
Bild: Szene aus dem Film CODA (c) Apple/PatheFilms
Weltweite Rechte
Apple hat die weltweiten Rechte erworben – soweit es ging. Denn für die Vorfinanzierung des Projekts wurden die Rechte an manche internationale Territorien schon verkauft. Apple will diese nun auch erwerben.
Der Deal wurde von CAA Media Finance, ICM und Pathe Films ausgehandelt und zeigt, dass auch in der globalen Pandemie Sundance ein wichtiger Markt ist, dessen Highlights schnell und für hohe Summen verkauft werden.
Autor-Regisseur Siân Heder erklärte: „Ich bin hoch erfreut, in Apple einen Partner gefunden zu haben, der den Film liebt und auch versteht, was er bedeutet. Ich freue mich, dass der Film weltweit von einem größtmöglichen Publikum gesehen werden kann.
Emilia Jones ist Ruby
Die Hauptrolle spielt Emilia Jones. Sie ist Ruby, die einzig hörende Tochter einer Fischer-Familie in Massachusetts. Sie ist für die Familie darum enorm wichtig, aber sie träumt davon, Sängerin zu werden – und sie hat ein Stipendium erhalten, weswegen sie eine lebensverändernde Entscheidung treffen muss.
Quelle: Variety
