THE FIGHTER — Christian Bale hat es wieder allen gezeigt

Christian Bale gehört zweifellos zu den talentiertesten von Hollywoods Schauspielern. Schon früh stand Bale vor der Kamera. In seiner Hauptrolle in Steven Spielbergs DAS REICH DER SONNE zeigte er erstmals ein früh entwickeltes Ausnahmetalent. Es folgte eine Vielzahl von Nebenrollen in Filmen wie BETTY UND IHRE SCHWESTERN oder PORTRAIT OF A LADY. Schon immer suchte Bale bei seiner Rollenauswahl nach Filmen, die ihn physisch wie psychisch fordern. Ihm ging es immer um die absolute Verkörperung seiner Figuren.

Und diesem Anspruch wird er als Schauspieler auch gerecht. In Christopher Nolans BATMAN RETURNS gelingt ihm die überzeugendste Darstellung aller Leinwand-Batmans bisher. In THE MACHINIST nahm er — ohne Verlangen der Produzenten — 30 Kilo ab, um die Rolle eines an den Wahnsinn getriebenen Mannes, der mehr als ein Jahr nicht schlafen konnte, spielen zu können. Und auch in AMERICAN PSYCHO beweist Bale sein Schauspieltalent und liefert eine grandiose Leistung ab.

Mit THE FIGHTER (VÖ: 14. Oktober) setzt Christian Bale die Reihe seiner außergewöhnlich gut gespielten Figuren fort. Unter der Regie von David O. Russell spielt Bale hier die Rolle des Boxers Dicky Eklund, dem drogensüchtigen Bruder von Micky Ward (Mark Wahlberg). Als Vorbereitung auf seine Rolle begann Bale zunächst mit einer äußerlichen Verwandlung: Er nahm über 15 Kilo ab und erlernte in intensiven Boxtrainings — mit dem echten Dicky Eklund — dessen spezielle Bewegungen. Es war nicht zu übersehen, mit welcher Hingabe er sich während der Dreharbeiten der Figur widmete. Irgendwann beherrschte er Dickys Bewegungen und seinen Sprachrythmus so gut, dass er es schaffte, ihn wieder neu zum Leben zu erwecken. Eine beeindruckende schauspielerische Leistung, für die er in diesem Jahr nicht umsonst den Oscar® für den Besten Nebendarsteller erhalten hat.

DVD- & Blu-ray-Verkaufsstart: 14. Oktober 2011.

AJ / Quelle: Senator Home Ent.