ADOLF will die Kinos erobern: Teasertrailer hier

  

Walter Moers will ADOLF in die Kinos bringen. Der Comic "ADOLF, die Nazisau" war ein Bestseller und das Video "Der Bonker" wurde im Netz über 20 Mio. mal angeschaut.  Jetzt will ADOLF euer Geld um die Kinos zu erobern! Wollt Ihr den totalen Film?

ADOLF - die totale Crowdfunding-Kampagne

Die Kampagne basiert auf dem Trailer „Der Alptraum“ und der Website Adolf-Online.com mit zahlreichen Überraschungen und interaktiven Mitmachmöglichkeiten. Ziel der Crowdfunding-Kampagne unter dem Titel „ADOLF — der Film“ ist es, eine Million Fans weltweit zu bewegen, den Film vorzubestellen. Damit soll dem Autor Walter Moers und dem Animationsteam eine maximale künstlerische Freiheit bei der Umsetzung des Stoffes gewährleistet werden.


ADOLF: Über die Produktion und Vorgeschichte

„Darf man sich über Nazis lustig machen? — Nein. MAN MUSS.“ Mit dieser Headline begann 1998 der Siegeszug von Walter Moers` ADOLF. „Äch bin wieder da“ krähte der „Föhrer“ und animiert bis heute die Fans, sich in der Moersschen „Adolfsprech“ über alles Alt- und Neunazistische lustig zu machen. 2006 zeigte ADOLF mittels des von Felix Gönnert animierten Clips „Der Bonker“, dass er auch international das Zeug zum Star hat. Thomas Pigor lieh dem „Föhrer“ seine Stimme und ließ ihn aus seiner „Bonkerbadewanne“ krakeelen: „Ich kapituliere niemals…“ Bis heute haben den Clip auf YouTube und anderen Portalen rund 20 Millionen Menschen gesehen.

In den Comics kehrt ADOLF nach Jahren im Untergrund zurück und erhält eine zweite Chance. Er begegnet Mutter Teresa und Außerirdischen, wird cracksüchtig und entschlüsselt die Kornkreiszeichen, singt in einem Karaoke-Wettbewerb, macht den Pepsi Test, ist schockiert von Picasso und hat Angst vor Courtney Love, spielt Monopoly, will aber lieber KZs statt Hotels bauen…

Auf der Grundlage seiner drei ADOLF-Bestseller hat Walter Moers („ADOLF ist viel komischer als Hitler“) bereits eine erste Fassung des kompletten Drehbuchs erstellt.

„ADOLF, die Nazisau, ist nun einmal der größte Popstar, den wir Deutschen je hervorgebracht haben. Deshalb eignet sich dieser Stoff auch so gut für ein internationales Crowdfunding. Je mehr Geld wir durch diese Finanzierungsmethode einsammeln, desto größer wird die kreative Freiheit von Walter Moers und dem Animationsteam sein. Und das ist bei einem so delikaten Stoff wie einer schwarzen Hitlerkomödie äußerst wünschenswert“, sagt David Groenewold.

Entsprechend zählt der Produzent auf dem langen Weg zum fertigen Film darauf, dass die vielen Fans auch bei einem animierten Film „100 Prozent Moers“ bekommen wollen. Über die Homepage des Projektes können die Fans direkt Teil der Produktion werden und den Film von Anfang an begleiten und unterstützen. Mit Hilfe der FFA wurde der neue Trailer in 14 Sprachen produziert (darunter Russisch, Schweizerdeutsch, Hebräisch, Japanisch und Esperanto), um die weltweite Crowdfunding-Kampagne zu ermöglichen.

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Dass aus Moers-Comics bzw. Moers-Charakteren erfolgreiche Filme werden können, zeigte schon der Film „Kleines Arschloch“ (über 3 Mio Kinozuschauer) und „Käpt`n Blaubär — der Film“ (1,3 Mio Zuschauer).

Für Groenewold hat das ADOLF-Projekt neben dem aufklärerischen Spaß auch noch einen besonderen zusätzlichen Reiz: „Wir wollen gerade mit diesem Film zeigen, dass es auch in Deutschland möglich ist, einen Animationsfilm zu machen, der internationalen Standards genügt.“

Offizielle Crowdfunding-Plattform: www.adolf-online.com 

Redaktion: RB

Quelle: Verleih/Limelight PR, 19.11.2012