von Peter Osteried | 19.01.2021
Pixar hat sich in einigen seiner besten Filme mit den großen Fragen des Lebens befasst. Diese Animationsfilme wie SOUL oder OBEN haben darum auch mehr Tiefe. Das kann man vom nächsten Produkt aus dem Hause Pixar auch erwarten: LUCA.
Bild: Szene aus dem Animationsfilm "Luca" (c) Pixar/Disney
An der Riviera
LUCA spielt an der italienischen Riviera und wurde von Enrico Casarosa inszeniert. Der Film ist, wenn man so will, die familienfreundliche Version des Dramas CALL ME BY YOUR NAME. Im Mittelpunkt der im Sommer spielenden Geschichte stehen Luca und sein Freund Alberto. Es gibt aber einen Twist. Beide sind mythische Meereswesen, die an Land menschlich erschienen, unter Wasser jedoch ihre wahre Gestalt annehmen. Sie verbringen aber gerne ihre Zeit an Land und lernen dabei ein menschliches Mädchen kennen.
Für Casarosa ist der Film höchst persönlich, weil er selbst an der italienischen Riviera aufgewachsen ist, wenn auch ohne magische Elemente. Er erzählte „Empire“: „Ich wurde in Genua geboren und verbachte meine Sommer am Strand. Als ich elf Jahre alt war, traf ich meinen besten Freund. Ich war ziemlich schüchtern, er jedoch ein echter Unruhestifter, der mein Leben völlig auf den Kopf gestellt hat. Ich wollte einen Film über diese Art von Freundschaften, die einem hilft, erwachsen zu werden, machen.
Filmstart im Juni
Casarosa erklärt, dass sein Film auch Hommagen an Frederico Fellini und andere große italienische Filmemacher enthält, aber auch mit einer Prise Hayao Miyazaki gewürzt ist. Der Film startet im Juni 2021.
Quelle: slashfilm.com
