Queen-Film Bohemian Rhapsody: Regisseur Bryan Singer wurde gefeuert

  

Völlig überraschend trennt sich das Filmstudio von seinem Regisseur Bryan Singer während der Dreharbeiten zum Queen-Film "Bohemian Rhapsody". Erst vor wenigen Wochen wurde ein erstes Foto präsentiert - und nun das.

Queen-Film

Fehlte Bryan Singer unentschuldigt am Set?

Die genauen Hintergründe für diesen radikalen Schritt kann man zu diesem Zeitpunkt nur erahnen. US-Berichten nach wurde zunächst Bryan Singer als Regisseur des Films am Drehort vermisst. Nach den Feiertagen zu Thanksgiving sollten vor wenigen Tagen die Filmarbeiten wieder aufgenommen werden. Doch Bryan Singer fehlte unentschuldigt und so musste die Crew schnellsten reagieren. Später hieß es, dass Singer wegen gesundheitlichen Gründen fehlt, eine nähere Begründung gibt es nicht. Nun folgt kurze Zeit später der Rauswurf des Regisseurs. Vielleicht bekommen wir ja in den nächsten Tagen ein wenig Licht ins Dunkel, denn seltsam ist es schon.

Wie wird es mit "Bohemian Rhapsody" weitergehen?

Regisseur Bryan Singer ist für seine "X-Men"-Filme wie zuletzt "X-Men: Apocalypse" bekannt und zeigte sich auch als Produzent für zahlreiche Filme und Serien verantwortlich. Nun sollte er mit "Bohemian Rhapsody" die Lebensgeschichte des verstorbenen Queen-Sänger Freddie Mercury verfilmen. Für die Hauptrolle war Rami Malek vorgesehen, der bereits Gesangsunterricht genommen hatte.

Wie nun die Produktion weitergeht und wer als Ersatz für Singer auf dem Regiestuhl Platz nimmt, ist noch nicht bekannt. Nach Aussage des Studios hält man an dem angekündigten Kinostarttermin im Dezember 2018 fest.

Vera / Quelle: Hollywood Reporter, 05.12.2017