von Heiner Gumprecht | 05.08.2021
Beinahe fünfzig Jahre ist es nun schon her, dass William Friedkins Der Exorzist in die Kinos kam und Zuschauer das Fürchten gelehrt hat. Seitdem hat man immer wieder versucht, an den enormen Erfolg des US-amerikanischen Horrorfilms anzuknüpfen, doch so recht gelingen wollte es bisher nicht. Nun startet Universal einen neuen Versuch. Laut der New York Times gibt das Filmstudio im Rahmen eines aktuellen Deals satte 400 Millionen US-Dollar dafür aus, um eine neue Trilogie rund um den originalen Film zu erschaffen.
Bild: „Der Exorzist“ (1973). ©Universal Studios
Der Exorzist: Neue Trilogie geplant
Mindestens eines der drei neuen Werke soll jedoch nicht in die Kinos kommen, sondern exklusiv auf Universals hauseigenem Video-on-Demand-Sender Peacock starten. Laut der Ankündigung soll Ellen Burstyn, die bereits im Original die Rolle der Chris MacNeil inne hatte, in ihrer ikonischen Rolle zurückkehren. Als Regisseur wird David Gordon Green fungieren und produziert wird das Ganze bei Blumhouse. Bei uns wird einer dieser Filme dann wohl auf dem VoD-Sender Sky zu sehen sein, wo Peacock in Deutschland integriert wird.
Planmäßig soll der erste Film dieser neuen Trilogie am 13. Oktober 2023 an den Start gehen und ganz normal in die Kinos kommen. Welcher der Teile also exklusiv bei Peacock laufen wird und inwiefern dieser für die komplette Geschichte relevant ist, ist bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Hauptrolle soll auf jeden Fall Leslie Odom Jr. übernehmen, den Kinofans vielleicht aus „Hamilton“ und „One Night in Miami“ kennen. Dieser befindet sich in den neuen Filmen auf der Suche nach MacNeil, nachdem sein Kind besessen wurde.
Quelle: NYTimes